index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

HSG Wiesbaden II

22

:

22

Landesliga-Mitte

08. November 2015, 18:00 Uhr

Hochverdienter Punktgewinn

Durch unbändigen Kampfgeist gelingt dem TVP gegen Wiesbaden nach einem eher unglücklich verlaufenem Spiel mit zahlreichen vergebenen Großchancen und ständigem Rückstand letztlich doch noch ein 22:22-Unentschieden.

Pierre Lange
6
3 / 3
Thorsten Koch
5
5 / 0
Felix Koffler
5
5 / 0
Cedrik Witzel
4
4 / 0
Jonas Koffler
1
1 / 0
Timm Weis
1
1 / 0
Dominik Führ
0
0 / 0
Armin Hedayat-Nezhad
0
0 / 0
Efecan Kayikci
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Maximilian Rautschka
0
0 / 0
Jannik Thomer
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Bestätigt: Schneiders Achillessehnenriss

„Wir wollen morgen Abend unseren Heimvorteil nutzen und unseren Fans nach zwei weniger guten Heimleistungen wieder etwas bieten“, blickt Heiko Trinczek, Trainer von TV Petterweils Handballern (Landesliga Mitte) dem morgigen Gastspiel (18 Uhr, Halle an der Sauerbornstraße) des Tabellensiebten HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II (6:6 Punkte) entgegen. Mit 8:6 Zählern rangieren die „Gelb-Schwarzen“ als Fünfter nur unwesentlich besser als die Landeshauptstädter, die der Petterweiler Coach als ebenbürtig einstuft.

Ein Erfolg gegen Wiesbaden wäre für den TVP auch vor dem Hintergrund eminent wichtig, da er sich in der kommenden Woche beim noch verlustpunktfreien Tabellenzweiten Linden (15. November, 17 Uhr) nach ganz hoch hängenden Trauben recken muss.

Martin Peschke fällt nach wie vor verletzt aus, für Timm Weis reicht es wegen seiner Ellenbogenblessur nur zu kurzen Einsätzen in der Abwehr: „Mit Werfen ist nicht viel“, meint Trainer Trinczek. Überdies fällt ihm ein Kreisläufer nach dem anderen aus. Nach Jens Wassberg hat es nun auch Felix Schneider erwischt: Beim 27:26-Sieg in Eppstein zog er sich einen Achillessehnenriss zu und steht nun vor einer sehr langen Pause. Damit bleibt dem TVP mit Felix Koffler für morgen nur ein einziger Kreisläufer, denn auch Sebastian Gosenheimer steht – aus privaten Gründen – nicht zur Verfügung. Dafür kehrt Pierre Lange ins Team zurück. Er hat seine Darm-Grippe wieder auskuriert. gg


Wetterauer Zeitung vom Samstag, 07. November 2015

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Lange trifft zum Ausgleich

Petterweil 22:22 gegen Wiesbaden II —Trinczek: »Hätten Niederlage verdient gehabt«

(kun) Einen glücklichen Punktgewinn, haben die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend verbucht. Gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II sicherten sich die Gelb-Schwarzen vor 200 Zuschauern in der heimischen Sporthalle am Sauerborn ein 22:22 (10:13)-Unentschieden. »Um ganz ehrlich zu sein: wir hätten es verdient gehabt, die Partie zu verlieren. Gegen stark dezimierte Wiesbadener hätten wir zwei Punkte holen müssen und können am Ende froh über den einen sein«, konstatierte TVP-Coach Heiko Trinczek nach der Partie, in der ein verwandelter Siebenmeter von Pierre Lange den Gastgebern zwölf Sekunden vor dem Ende einen Zähler sicherte.

Trinczek ergänzte: »Viele technische Fehler und unkonzentrierte Torabschlüsse haben uns ein besseres Ergebnis gekostet. Das ist schade, da wir uns für die Partie vor unseren eigenen Fans sehr viel vorgenommen hatten.« Bereits der Start in die Begegnung verlief für die Hausherren denkbar schlecht ¬nach zehn Minuten lag man mit vier Toren im Hintertreffen (3:7), ehe man das Spielgeschehen besser in den Griff bekam und beim 7:7 in der 18. Minute den Ausgleichstreffer erzielte. »Wer gedacht hätte, dass damit ein Ruck durch die Mannschaft geht, hat sich leider getäuscht«, ärgerte sich Trinczek, dessen Team zur Pause erneut mit drei Toren zurück lag.

Nachdem die Petterweiler zehn Minuten nach dem Seitenwechsel den 17:17-Ausgleich markiert hatten, geriet man in der Folge erneut mit zwei Toren in Rückstand. Auch beim 20:22 drei Minuten vor dem Ende hatte dieser noch Bestand, ehe eine Auszeit des Petterweiler Übungsleiters der Partie doch noch eine finale Wendung gab. Pierre Lange war schließlich zwölf Sekunden vor Schluss der Remis-Garant.

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Trouvain, Führ, Jonas Koffler (1), Koch (5), Witzel (4), Hedayat-Nezhad, Felix Koffler (5), Rautschka, Weis (1), Kayikci, Lange (6/3), Thomer.

HSG VfR/Eintracht II: Lauer; Blume, Fuchs (9/1), Garbo, Hamza (3), Hieronimus (3), Kringe (1), To. Michel, Möller (2), A. Seiwert (n.e.), Stadermann.

Steno: Schiedsrichter: Kümpel/Weiser (Hungen). –
Zeitstrafen: 2:10 Minuten. –
Siebenmeter: 4/3:2/1. –
Zuschauer: 200.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 09. November 2015

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Pierre Lange rettet Petterweil ein ganz spätes Remis

Ein recht glückliches 22:22 (10:13)-Unentschieden sprang am Wochenende für die Handballer des TV Petterweil in ihrem Heimspiel der Landesliga Mitte gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II heraus. TVP-Coach Heiko Trinczek und Pressesprecher Martin Peschke bezeichneten das späte Remis für ihr Team sogar fast schon als ein wenig unverdient. Erst zwölf Sekunden vor Spielschluss gelang durch einen von Pierre Lange verwandelten Siebenmeter (nach Foul an Hedayat-Nezhad) das 22:22.

Damit stehen die „Gelb-Schwarzen“ nun mit 9:7 Punkten an fünfter Position, Wiesbaden (7:7) ist Tabellensiebter. Kommenden Sonntag (17 Uhr) dürften für die Petterweiler die Trauben deutlich höher hängen. Dann geht es zum Tabellenzweiten MSG Linden (14:0 Zähler).

„Eigentlich hatten wir uns im Vorfeld der Partie mehr vorgenommen und wollten sie gewinnen“, so Petterweils Pressesprecher Martin Peschke, „doch am Ende müssen und können wir mit der Punkteteilung absolut zufrieden sein.“ Zumal der Start (3:7) und auch die Schlussphase (20:22) dem TVP vor rund 200 Zuschauern Rückstände beschert hatte, so dass im Wiesbadener Lager gewiss von einem Punktverlust die Rede sein dürfte.

Die Bestnote erhielten – von beiden Mannschaften übrigens – die Spielleiter Kümpel/Weiser (Hungen). Peschke: „Keine Frage, das war die bislang beste Schiedsrichterleistung in dieser Saison.“

TVP: von Borstel, Popp; Lange (6/3), F. Koffler (5), Koch (5), Witzel (4), Weis (1), J. Koffler (1), Trouvain, Führ, Hedayat-Nezhad, Rautschka, Kayikci, Thomer.


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 10. November 2015

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