index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TSV Lang-Göns

-

TV Petterweil I

30

:

24

Landesliga-Mitte

19. November 2016, 19:30 Uhr
Björn Ehmer
8
6 / 2
Pierre Lange
4
2 / 2
Thorsten Koch
3
3 / 0
Christian Dänner
2
1 / 1
Jonas Koffler
2
2 / 0
Jannik Thomer
2
2 / 0
Roman Hitzel
2
2 / 0
Cedrik Witzel
1
1 / 0
Lennart Trouvain
0
0 / 0
Alexander Koch
0
0 / 0
Marcus Neuhalfen
0
0 / 0
Timon Flach
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Austragungsort

Carl-Zeiss-Sporthalle
Lochermühlsweg 30a
35428 Langgöns
Tel: 06403/75243

Wegbeschreibung

Im Verfolgerduell muss der TVP auf Jänicke achten

So schnell kann’s gehen: Nach einem Erfolgslauf von 7:1 Punkten haben sich die Handballer des TV Petterweil (9:7 Zähler) in der Landesliga Mitte in der Tabelle schon bis auf Platz fünf vorgearbeitet. Und am morgigen Samstag (19.30 Uhr) ist man im Verfolgerduell beim TSV Lang-Göns zu Gast, der mit 11:5 Punkten Tabellendritter ist.

„Wir müssen vor allem auf Robin Jänicke aufpassen. Das ist einer der gefährlichsten Rückraumschützen der Liga und hat absolutes Drittliga-Format“, weiß Petterweils Kotrainer Martin Peschke. Wie gefährlich der Lang-Gönser ist, belegt nicht zuletzt auch ein Blick auf die Torschützenliste. Dort wird Jänicke mit 55 Saisontreffern an dritter Stelle geführt. Ansonsten überzeuge der TSV aber mehr durch mannschaftliche Geschlossenheit denn durch herausstechende Einzelspieler.

In der vergangenen Saison mussten sich die Petterweiler übrigens zwei Mal geschlagen geben, jeweils nach packendem Verlauf. In Lang-Göns zogen die Schwarz-Gelben von Trainer Heiko Trinczek mit 29:30, im Rückspiel zu Hause dann mit 23:25 den Kürzeren. „Ich hoffe mal, dass wir das Spiel am Samstag zumindest wieder lange ausgeglichen gestalten können“, sagt Peschke.

Die Petterweiler müssen neben dem noch verletzten Jens Wassberg vermutlich auch den nach Süddeutschland verzogenen Tormann Max von Borstel ersetzen. In der Rückrunde werde er dann definitiv nicht mehr für den TVP spielen können. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 18. November 2016

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Trinczek sieht Aufwärtstrend

TV Petterweil verbessert, dennoch unterlegen

(kun) »Wir sind nicht mehr der TV Petterweil aus der Vorsaison, das merkt man deutlich«, zog TVP-Coach Heiko Trinczek nach der 24:30 (16:15)-Auswärtsniederlage seiner Mannschaft beim TSV Lang-Göns ein positives Fazit. »Die Mannschaft ist im Aufwind, der Teamspirit stimmt.

Trotz der Niederlage bin ich wie schon in der Vorwoche sehr zufrieden mit unserem Spiel. Es ist schön zu sehen, dass die Mannschaft mittlerweile einen sehr ansehnlichen Handball auf das Parkett bringt und in der Lage ist, mit jeder Mannschaft der Liga mitzuhalten. Die Jungs bauen die Außenpositionen und den Kreis hervorragend ein, auch die Zuschauer in der Halle haben erkannt, dass wir einen viel flüssigeren Handball spielen als das noch im Vorjahr der Fall war«, sprach der Petterweiler Übungsleiter seiner Truppe trotz der vierten Saisonniederlage ein Gesamtlob aus.

Während die Gastgeber ihre Position im Spitzentrio der Landesliga Mitte mit dem sechsten Saisonsieg festigten, rangieren die Gelb-Schwarzen mit der ausgeglichenen Bilanz von 9:9 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Vor 100 Zuschauern in der Langgönser Karl-Zeiss-Halle lieferten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase ein Duell auf Augenhöhe.

»Spielerisch waren wir allerdings deutlich stärker«, bemerkte Trinczek. »Während der Gegner seine Tore mit großer Mühe nach langen Angriffen erzielt hat, haben wir einen strukturierten Spielaufbau gezeigt und klare Angriffe gefahren. Das hat sich gegen Ende der ersten Halbzeit ausgezahlt«, konstatierte der Petterweiler Coach, dessen Team mit einer 16:15-Führung in den zweiten Durchgang ging, in dem es den Hausherren mit zunehmender Spieldauer aber immer besser gelang, ihren Toptorschützen Robin Jänicke in Szene zu setzen.

»Ein ums andere Mal kam er zu leichten Treffern«, ärgerte sich Trinczek, dessen Schützlinge die Partie beim 20:22 in der 50. Minuten jedoch nach wie vor offen gestalteten. »In der Schlussphase haben wir eine Überzahlsituation und einige freie Chancen nicht genutzt und damit dem Gegner den Sieg geebnet.«

Bis zur 53. Minute hatten sich die Hausherren spielentscheidend mit vier Treffern abgesetzt (24:20). Als die Gäste ihren Torhüter Max von Borstel vom Parkett genommen hatten, gelang Jänicke der Treffer zum 30:24-Endstand. »Eine in der Höhe keinesfalls verdiente Niederlage«, wie Trinczek nach der Partie betonte.

TSV Lang-Göns: Markus Schmidt; Reitz (3), Bepler, Funke (6), Christopher Jänicke (2), Robin Jänicke (9), Lang (7/2), Hopp (1), Marx, Bastian Schmidt, Weiß, Zapf (2).

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Trouvain, Neuhalfen, Thorsten Koch (3), Witzel (1), Flach, Dänner (2/1), Koffler (2), Lange (4/2), Thomer (2), Hitzel (2), Ehmer (8/2).

Stenogramm:
Schiedsrichter: Glaab/Rudert. (Großwallstadt). –
Zeitstrafen: 8:2 Minuten. –
Siebenmeter: 3/2:6/5. –
Zuschauer: 100.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 21. November 2016

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TV Petterweil rüstet zur Von-Borstel-Party

Das Punktekonto ist wieder ausgeglichen. Durch eine 24:30 (16:15)-Niederlage beim Tabellendritten TSV Lang-Göns weisen die Handballer des TV Petterweil als Tabellensechster der Landesliga Mitte nach neun ausgetragenen Spielen nun 9:9 Zähler auf.

„Da war aber mehr für uns drin“, meinte Petterweils Kotrainer Martin Peschke, „dieses Spiel hätten wir auch gewinnen können.“ Zumal es dem TVP gelungen war, in der ersten Halbzeit die Kreise des Lang-Gönser Torjägers vom Dienst, Robin Jänicke, wirkungsvoll einzuengen. „Bis zur Pause konnten wir die Partie nicht nur völlig offen gestalten, sondern sogar eine 16:15-Führung zu beanspruchen“, hatte Peschke nach dem ersten Abschnitt noch auf einen Auswärtssieg für „Schwarz-Gelb“ spekuliert.

Was die zweite Hälfte angeht, sprach Martin Peschke im Nachhinein von einem „Bruch, der sich in unserem Spiel abgezeichnet hat“. Der TVP verlor seine Linie, schloss überhastet ab und leistete sich unnötige Ballverluste. Das brachte zugleich die Lang-Gönser noch mehr ins Spiel – vor allem Torjäger Jänicke „war von uns nun nicht mehr in den Griff zu kriegen“, merkte Martin Peschke zum letztlich noch neunfachen Vollstrecker des TSV an. Und so hatte Lang-Göns bis zur 50. Minute das Blatt gewendet und lag mit 22:20 vorne. Noch immer schien für den TVP alles möglich – „wenn wir denn unsere freien Bälle verwertet und konsequenter abgeschlossen hätten“, monierte Petterweils Kotrainer. Über 24:20 (53.) warf der TSV schließlich noch einen (zu hohen) 30:24-Sieg heraus.

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Trouvain, Neuhalfen, T. Koch (3), Witzel (1), Flach, Dänner (2/1), Koffler (2), Lange (4/2), Thomer (2), Hitzel (2), Ehmer (8/2).
Ober-Eschbach kommt

Im kommenden Spiel erwartet der TV Petterweil am Sonntag (18 Uhr) die TSG Ober-Eschbach zum ewig jungen Derby. Das wird zugleich mit einer nach der Partie steigenden großen Abschiedsparty für Tormann Max von Borstel verbunden, der nach Nürnberg umgezogen ist und gegen die Ober-Eschbacher sein letztes Spiel im TVP-Trikot bestreiten wird.

Die Ober-Eschbacher waren mit dem Vorhaben in die Saison gestartet, um den Titel mitspielen zu wollen. Die Realität holte das Team von Trainer Sergej Pakhourkin jedoch schneller als gedacht wieder ein. Mit 8:10 Zählern ist die TSG derzeit nur Neunter. Und angesichts eines am Saisonende wegen fehlender Schiedsrichter erfolgenden Abzugs von drei Punkten stehen die Ober-Eschbacher derzeit eigentlich auf Rang 13 – einem Abstiegsplatz. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 22. November 2016

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