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Landesliga-Mitte
22. April 2017, 19:30 UhrAustragungsortLumdatalhalle RabenauEichweg 14 35466 Rabenau-Londorf Tel: 06407/91 09-18 Wegbeschreibung |
TV Petterweil: Platz fünf ist noch möglich
Als Tabellensiebter gehen die Handballer des TV Petterweil in ihr vorletztes Saisonspiel in der Landesliga Mitte. Das führt das Team des Trainergespanns Heiko Trinczek/Martin Peschke am Samstag (19.30 Uhr) zum bereits als Absteiger fixen Schlusslicht HSG Lumdatal (Sporthalle Clemens-von-Brentano-Schule, Lollar-Nord).
„Wir könnten uns im Optimalfall bis zum Saisonende noch auf Platz fünf verbessern“, weiß Petterweils Kotrainer Peschke, „drum werden wir am Samstag auch nicht die Zügel schleifen lassen.“ Bis auf Tormann Steffen Günther und Christian Dänner können die „Gelb-Schwarzen“ Bestbesetzung stellen. Im Hinspiel setzte sich der TVP in eigener Halle mit 29:25 durch. „War kein sonderlich gutes Spiel von uns“, kann sich Peschke erinnern.
Der Sonntag steht aus Petterweiler Sicht dann ganz im Zeichen des Damenteams. Als Meister der Bezirksklasse B empfängt man um 18 Uhr die HSG Seckbach/Eintracht, um anschließend dann den Titelgewinn und damit verbundenen Aufstieg in der Sporthalle zu feiern. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 21. April 2017
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkEntspannt zum Gastspiel nach Lumdatal
Derweil kann der TV Petterweil deutlich entspannter zu seinem Gastspiel gegen die HSG Lumdatal reisen. Heute Abend ab 19.30 Uhr steht für die Gelb-Schwarzen gegen das gastgebende Tabellenschlusslicht eine Pflichtaufgabe auf dem Programm.
HSG Lumdatal – TV Petterweil (Sa, 19.30 Uhr / Sporthalle der Clemens-von-Brentano-Schule Lollar): »Die Hausherren stehen zwar bereits als Absteiger fest, werden sich aber ordentlich von ihrem Heimpublikum verabschieden wollen. Daher wird die Partie sicherlich kein Spaziergang«, ist TVP-Coach Heiko Trinczek trotz der klaren Rollenverteilung überzeugt. »Wir wollen uns in der Abschlusstabelle noch um ein, zwei Plätze nach oben verbessern. Das ist unser erklärtes Ziel. Um dieses zu erreichen benötigen wir einen Sieg gegen Lumdatal und am letzten Spieltag gegen Breckenheim«, fordert der Petterweiler Übungsleiter, der personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Einzig die Langzeitverletzten Timon Flach, Jens Wassberg und Torhüter Steffen Günther werden den Gästen heute Abend fehlen. »Wenn die Mannschaft die Zügel in der finalen Saisonphase schleifen lässt, ist es oftmals so, dass man sich dadurch unnötige Verletzungen einhandelt. Das wollen wir in jedem Fall vermeiden«, erklärt Trinczek, dessen Schützlinge im Hinspiel einen 29:25-Heimerfolg am Sauerborn gefeiert hatten.
Wetterauer Zeitung vom Freitag, 21. April 2017
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkPetterweil gewinnt körperbetonte Partie
Einen 27:26 (15:15)-Arbeitssieg feierten die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am vorletzten Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Lumdatal. »Ein Unentschieden wäre für das Tabellenschlusslicht durchaus drin und unter dem Strich auch verdient gewesen. Wenn man die Leistung der Hausherren betrachtet, ist es erstaunlich, dass diese Mannschaft am Saisonende aus der Landesliga absteigen muss«, konstatierte Gästecoach Heiko Trinczek nach der Partie, die seine Schützlinge nach einem sehr holprigem Beginn (2:3/6.) zunehmend besser in den Griff bekamen (5:4/10.).
»Insgesamt war die Begegnung recht ausgeglichen. Wir haben uns im Angriff über weite Strecken sehr schwer getan, den Ball nicht laufen lassen und uns immer wieder individuelle Fehler erlaubt«, haderte der Petterweiler Übungsleiter mit der Leistung seiner Mannschaft, die beim 8:10 nach einer Viertelstunde erneut mit zwei Toren in Rückstand lag. Mit einem 15:15-Unentschieden gingen beide Teams in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte sich keine der beiden Mannschaften einen echten Vorteil erspielen. In einer enorm körperbetonten und hart geführten Begegnung avancierte Gästetorwart Oliver Malkmus in der Schlussphase zum Petterweiler Sieggaranten. Nachdem die Hausherren beim 25:24 in der 51. Minute noch mit einem Treffer geführt hatten, ebnete der Schlussmann der Gelb-Schwarzen seiner Mannschaft mit einigen Glanzparaden den knappen Auswärtserfolg.
»Für die Zuschauer in der Halle war es sicherlich kein schönes Spiel. In dieser späten Phase der Saison geht es aber in erster Linie um die Resultate. Die Mannschaft hat sich den Auswärtssieg dank einer guten Abwehrleistung in den Schlussminuten verdient«, bilanzierte Trinczek.
HSG Lumdatal: Krieg, Mayer; Kuhnhenne, Stein, Kühn (6), Biedenkapp (2), Schmidt (1), Herzberger, Marondel (4), Heß (4), Schlapp (3), Kern (2/2), Ziegler (2), Fey (2).
TV Petterweil: Malkmus, Popp; Trouvain (1), Alexander Koch, Neuhalfen, Thorsten Koch (2), Witzel, Pfeiffer, Koffler (5), Lange (7/2), Thomer (3), Hitzel (4), Ehmer (5/1).
Steno: Schiedsrichter: Arnold/Göttmann (Habitzheim). – Zeitstrafen: 8:2 Minuten. – Rote Karte: Ziegler (55.). – Siebenmeter: 3/2:5/3. – Zuschauer: 120.
Wetterauer Zeitung vom Sonntag, 23. April 2017
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkTV Petterweils Handballteams lassen Saison „eng“ ausklingen
Dass es im vorletzten Spiel der Saison weder für Gastgeber HSG Lumdatal noch für den TV Petterweil um wesentlich mehr als nur zwei Punkte und das Prestige ging, war den beteiligten Akteuren deutlich anzumerken. Letztlich entführten die von Heiko Trinczek und Martin Peschke trainierten Petterweiler mit einem 27:26 (15:15) beide Punkte von der bereits „abgestiegenen“ HSG – und haben damit ihre Chance auf Platz fünf gewahrt.
„Viel Kampf, viel Krampf“, hatte Peschke in den 60 ausgeglichgenen Minuten miterleben müssen, „das Spiel lebte weniger von der Qualität, eher von der Spannung.“ Hin und her war es im ersten Abschnitt gegangen: Lumdatal legte ein 2:0 (4.) vor, dann lag Petterweil mit 5:3 (11./Pierre Lange) in Front. Daraus machte Lumdatal ein 10:8 (16.), Petterweil konterte durch Björn Ehmer zum 13:14 (29.). Zur Pause hieß es dann 15:15.
Der klarste Torabstand im zweiten Abschnitt betrug dann – ein einziges Mal – zwei Treffer, als Lumdatal zum 22:20 (42.) vorgelegt hatte. Ansonsten pendelten die Zwischenstände hin und her, mit nur einem Tor Unterschied. Bis Thorsten Koch in der 58. Minute zum 27:26-Siegtorschützen avancierte.
Im abschließenden Saisonspiel erwarten die Petterweiler am Samstag (18 Uhr) den Tabellendritten TV Breckenheim – und ein volles Haus. Schließlich werde man von 20 Uhr an im Vereinshaus zur Saisonabschlussfete laden. In deren Rahmen wird dann „Urgestein“ Alexander Koch (zugleich Vorstandsmitglied und C-Jugend-Trainer) als Spieler in den „Ruhestand“ verabschiedet. Ebenfalls ihr letztes TVP-Spiel werden am Samstag Marcus Neuhalfen und Tormann Marc Popp bestreiten. Beide spielen 2017/18 eine Liga tiefer für die MSG Florstadt/Gettenau.
TVP: Malkmus, Popp – Trouvain (1), A. Koch, Neuhalfen, T. Koch (2), Witzel, Pfeiffer, J. Koffler (5), Lange (7/2), Thomer (3), Hitzel (4), Ehmer (5/1).
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 25. April 2017
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