index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TuS Dotzheim

-

TV Petterweil

41

:

29

Landesliga Mitte

21. Oktober 2017, 19:00 Uhr
Thorsten Koch
6
6 / 0
Sebastian Alt
4
4 / 0
Felix Koffler
4
4 / 0
Roman Hitzel
4
4 / 0
Pierre Lange
3
1 / 2
Björn Ehmer
3
1 / 2
Lennart Trouvain
2
2 / 0
Christian Dänner
2
2 / 0
Jannik Thomer
1
1 / 0
Roger Flach
0
0 / 0
Niklas Kehrein
0
0 / 0
Cedrik Witzel
0
0 / 0
Benedikt Pfeiffer
0
0 / 0
Niels Eckert
0
0 / 0

Austragungsort

Sporthalle Schelmengraben Wiesbaden
Lasalleplatz
65199 Wiesbaden-Dotzheim
Tel: 0611/31-87 5

Wegbeschreibung

Herkulesaufgabe für Petterweil

In der Handball-Landesliga Mitte wartet auf den TV Petterweil nach dem ersten Saisonsieg gegen Tabellenschlusslicht HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II mit dem Gastspiel beim TuS Dotzheim am heutigen Abend (19 Uhr) eine echte Herkulesaufgabe.

Nachdem die Gelb-Schwarzen aus Petterweil beim 41:23-Auswärtserfolg gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II im vierten Anlauf ihren ersten Saisonsieg gefeiert hatten, wartet mit dem Gastspiel im Wiesbadener Stadtteil eine echte Herkulesaufgabe auf die Mannschaft von TVP-Coach Heiko Trinczek. »Nach dem ersten Saisonsieg können wir ein wenig befreiter nach Dotzheim fahren und haben nichts zu verlieren. Für uns geht es darum, uns gut zu verkaufen und Selbstvertrauen zu tanken. Wir wollen zu keinem Zeitpunkt aufgeben, selbst wenn wir während des Spiels höher zurückliegen sollten. Wenn uns das gelingt, können wir erhobenen Hauptes aus der Halle gehen«, erklärt Trinczek, für den die Hausherren gemeinsam mit dem TV Breckenheim in dieser Runde zu den absoluten Titelfavoriten zählen. Nach zwei Siegen gegen Langgöns und Lollar/Ruttershausen und einem Unentschieden im Spitzenspiel gegen Breckenheim ist der Tabellenvierte in dieser Saison noch ungeschlagen. »Die Dotzheimer sind auf allen Positionen bärenstark besetzt. Spielerisch ist die Mannschaft eine Klasse für sich.« Verzichten müssen die Gelb-Schwarzen neben den beiden Torhütern Marco Pajung und Steffen Günther nach wie vor auch auf Jonas Koffler, der aufgrund eines Handbruchs noch mindestens zwei Wochen pausieren muss.


Wetterauer Zeitung vom Samstag, 21. Oktober 2017

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Ein übermächtiger Gegner

»Das Ergebnis drückt es nicht aus, aber wir haben gegen den Favoriten phasenweise recht gut mithalten können.« Heiko Trinczek, der Trainer des Handball-Landesligisten TV Petterweil, attestierte seiner Mannschaft trotz der 29:41 (15:23)-Niederlage beim Meisterschaftsaspiranten TuS Dotzheim eine engagierte Leistung.

Gegen einen übermächtigen Gegner war an diesem Tag einfach nicht mehr drin. Die Gastgeber haben vom Start weg vorne gelegen und konnten ihre Führung kontinuierlich ausbauen. »Dennoch hatten wir über das gesamte Spiel gesehen immer wieder starke Phasen und nehmen das Positive aus der Partie mit. Die Jungs haben gesehen, dass sie mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten können, wenn sie geschlossen agieren, ihr Spielsystem auf die Platte bringen und mit Kampfgeist und Siegeswillen zu Werke gehen«, sagt Trinczek. In der Tabelle rangieren die Gelb-Schwarzen nach ihrer vierten Niederlage im fünften Saisonspiel weiter auf dem elften Platz.

Vor 150 Zuschauern in der Sporthalle Schelmengraben im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim lagen die Gelb-Schwarzen beim 2:5 nach fünf Minuten bereits mit drei Toren im Hintertreffen. Nach einer Viertelstunde hatten die Wiesbadener ihre Führung auf neun Tore ausgebaut (7:16), die Gäste bewiesen jedoch Moral und hatten ihren Rückstand drei Minuten vor der Pause auf sechs Treffer verkürzt (15:21).

Schon früh deutlich im Rückstand

»Unsere beiden Torhüter Niels Eckert und Roger Flach haben ihre Sache gegen den bärenstarken Angriff der Dotzheimer sehr ordentlich gemacht. Auch Felix Koffler am Kreis hat einen engagierten Auftritt gezeigt«, sprach Trinczek dem Trio nach der Partie ein Sonderlob aus.

Beim 27:17 in der 38. Minute konnten die Gastgeber ihre erste Zehn-Tore-Führung bejubeln und bauten diese bis zum Ende um zwei weitere Treffer aus. »Die Niederlage müssen wir schnellstens abhaken, denn nun steht uns eine heiße Phase bevor«, weiß Trinczek.

»Die Spiele gegen die Meisterschaftsaspiranten haben wir hinter uns, nun kommen die Gegner gegen die wir punkten müssen. Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns. Die Abstimmungsfehler müssen abgestellt und das Spielsystem noch weiter verbessert werden«, fordert der Petterweiler Übungsleiter im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben.

TuS Dotzheim: Müller, Toru; Otto, Schuhmacher (8), Assmann (1), Sterker (4), Wenzel (2), Denard (2), Kossler (11), Jamin, Battermann (1), Schubert (9/3), During, Ben-Hazaz (3).

TV Petterweil: Eckert, Flach; Trouvain (2), Kehrein, Thorsten Koch (6), Witzel, Pfeiffer, Koffler (4), Dänner (2), Alt (4), Lange (3/2), Thomer (1), Hitzel (4), Ehmer (3/2).

Stenog: Schiedsrichter: Arendes/Artero (Langenselbold). – Zeitstrafen: 10:6 Minuten. – Siebenmeter: 3/3:7/4. – Zuschauer: 150.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 23. Oktober 2017

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Peschke: „Jetzt kommen die Gegner auf Augenhöhe“

„So, jetzt kann für uns die Saison beginnen.“ Bei den Worten von TV Petterweils Kotrainer Martin Peschke mag der eine oder andere beim Blick auf die Tabelle der Handball-Landesliga Mitte innehalten und verwundert dreinblicken – haben die „Gelb-Schwarzen“ doch schon fünf Spiele bestritten und dies mit mäßigem Erfolg.

Was Peschke jedoch meint ist, dass man nach Lollar/Ruttershausen, Breckenheim und nun mit TuS Dotzheim „drei Schwergewichte der Liga gespielt hat“. Dass der TVP nach der jüngsten 29:41 (15:23)-Niederlage bei TuS Dotzheim mit 2:8 Punkten im Tabellenkeller steht, bereitet Peschke keine größeren Sorgen: „Okay, 4:6 Punkte aus den ersten fünf Partien wären gut gewesen – 2:8 sind nicht ganz so gut. Aber jetzt kommen ja für uns erst die Gegner, die mit Petterweil auf Augenhöhe sind und gegen die wir punkten müssen.“

In Dotzheim war den TVPlern kein einziges Mal ein Gleichstand vergönnt. Die individuell überragend besetzten und vor höherklassiger Erfahrung nur so strotzenden Dotzheimer setzten sich gleich über 3:1 (3.) und 6:2 (6.) bis auf 10:5 (10.) ab. „Phasenweise haben wir aber gut mitgehalten und konnten die Dotzheimer in der Abwehr vor einige Probleme stellen“, verweist Martin Peschke nicht zuletzt auf die 29 Treffer seines TVP. Das Ergebnis wäre sicherlich am Ende noch annehmbarer ausgefallen, hätten die Gäste, die insgesamt drei Siebenmeter verwarfen, nicht öfters allzu leichtfertig und überhastet abgeschlossen. „Unsere Ballverluste wurden dann nämlich in schöner Regelmäßigkeit zu Dotzheimer Tempogegenstößen und Gegentoren für uns“, sagt Peschke.

Mitte der ersten Hälfte schied beim TVP Niklas Kehrein aus, der sich bei einer Abwehraktion am Auge verletzt hatte. Über 14:7 (14.) zogen die Dotzheimer um den insgesamt elf Mal erfolgreichen Felix Kossler bis zur Pause auf 17:9 (19.) bzw. 23:15 (29.) davon. Nach dem Wechsel baute der TuS seine Führung stetig aus und hatte beim 35:20 (47.) für den größten Torabstand gesorgt. Es spricht aber für den TVP, dass er bis zum Schluss dagegenhielt und den Rückstand auch wieder ein wenig eindämmen konnte.

TVP: Eckert, Flach; Trouvain (2), Kehrein, Koch (6), Witzel, Pfeiffer, Koffler (4), Dänner (2/1) Alt (4), Lange (3/2), Thomer (1), Hitzel (4), Ehmer (3/2).


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 24. Oktober 2017

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