TSG Eppstein |
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TV Petterweil |
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Landesliga Mitte
15. April 2018, 18:00 UhrPetterweiler Ausrufezeichen
Der TV Petterweil steckt im Kampf um den Verbleib in der Handball-Landesliga Mitte Mitte nicht auf. Durch den 27:26 (15:12)-Sieg bei der TSG Eppstein gab das Team von Trainer Martin Peschke den zwölften und vorletzten (Abstiegs-)Platz wieder an die HSG Wettenberg II (21:27-Niederlage gegen Leader TuS Dotzheim) ab.
Drei Spieltage vor Saisonschluss haben die „Schwarzgelben“ mit nun 13:29 Punkten die auf Rang acht bis zehn vor ihnen platzierten TSG Eppstein (16:26), TSV Griedel (16:26) und TuS Holzheim (16:28) wieder im Visier. Nächsten Sonntag (18 Uhr) ist gegen Schlusslicht TSG Eddersheim ein Sieg Pflicht für den TVP. Ausklingen wird die Runde für die Petterweiler dann bei der MSG Linden (2. Platz/28. April, 19.45 Uhr) sowie gegen den TSV Lang-Göns (4. Platz/5. Mai, 18 Uhr).
Gegen Eppstein hatten die Petterweiler anfangs große Probleme in der Defensive. „Die TSG hat uns ausgespielt, wie sie wollte“, ließ Peschke die Startphase Revue passieren, in der man über 0:1, 3:5 (5.) und 5:8 (11.) in Rücklage geriet. Aber dann berappelte sich die Abwehr, zudem erzielte Björn Ehmer viele wichtige Tore und Cedric Witzel erwies sich als effektive Allzweckwaffe. Aus dem Eppsteiner 8:5 wurde eine 9:8 (18.)-Führung des TVP, die er auf 15:12 ausbaute.
Zwar bekam Petterweil auch im zweiten Abschnitt TSG-Shooter Thomas Becker nicht in den Griff und auch die Schiedsrichter behielten ihre Linie laut Peschke („Im Zweifelsfall stets gegen uns“) bei – dennoch erhöhte der TVP nervenstark auf 17:13 (34./Christian Dänner), 22:18 (45.) und 25:21 (52./beide Thorsten Koch). Als Eppstein 26 Sekunden vor Schluss plötzlich auf 26:27 verkürzt hatte, „ging der Puls natürlich nochmal extrem hoch“, so Peschke. Wenig später aber war es geschafft – das vom TVP-Coach geforderte Lebenszeichen.
TVP: Brücher, Schneiker, Trouvain, Koch (3), Witzel (4), B. Pfeiffer (1), F. Koffler (2), Dänner (2), Alt (3), Schneider, Lange (2), Thomer, Hitzel (1), Ehmer (9/2).
Bad Vilbeler Neue Presse vom Mittwoch, 18. April 2018
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