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Pierre Lange rettet Petterweil ein ganz spätes Remis

Ein recht glückliches 22:22 (10:13)-Unentschieden sprang am Wochenende für die Handballer des TV Petterweil in ihrem Heimspiel der Landesliga Mitte gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II heraus. TVP-Coach Heiko Trinczek und Pressesprecher Martin Peschke bezeichneten das späte Remis für ihr Team sogar fast schon als ein wenig unverdient. Erst zwölf Sekunden vor Spielschluss gelang durch einen von Pierre Lange verwandelten Siebenmeter (nach Foul an Hedayat-Nezhad) das 22:22.

Damit stehen die „Gelb-Schwarzen“ nun mit 9:7 Punkten an fünfter Position, Wiesbaden (7:7) ist Tabellensiebter. Kommenden Sonntag (17 Uhr) dürften für die Petterweiler die Trauben deutlich höher hängen. Dann geht es zum Tabellenzweiten MSG Linden (14:0 Zähler).

„Eigentlich hatten wir uns im Vorfeld der Partie mehr vorgenommen und wollten sie gewinnen“, so Petterweils Pressesprecher Martin Peschke, „doch am Ende müssen und können wir mit der Punkteteilung absolut zufrieden sein.“ Zumal der Start (3:7) und auch die Schlussphase (20:22) dem TVP vor rund 200 Zuschauern Rückstände beschert hatte, so dass im Wiesbadener Lager gewiss von einem Punktverlust die Rede sein dürfte.

Die Bestnote erhielten – von beiden Mannschaften übrigens – die Spielleiter Kümpel/Weiser (Hungen). Peschke: „Keine Frage, das war die bislang beste Schiedsrichterleistung in dieser Saison.“

TVP: von Borstel, Popp; Lange (6/3), F. Koffler (5), Koch (5), Witzel (4), Weis (1), J. Koffler (1), Trouvain, Führ, Hedayat-Nezhad, Rautschka, Kayikci, Thomer.


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 10. November 2015

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