Im Verfolgerduell muss der TVP auf Jänicke achten
So schnell kann’s gehen: Nach einem Erfolgslauf von 7:1 Punkten haben sich die Handballer des TV Petterweil (9:7 Zähler) in der Landesliga Mitte in der Tabelle schon bis auf Platz fünf vorgearbeitet. Und am morgigen Samstag (19.30 Uhr) ist man im Verfolgerduell beim TSV Lang-Göns zu Gast, der mit 11:5 Punkten Tabellendritter ist.
„Wir müssen vor allem auf Robin Jänicke aufpassen. Das ist einer der gefährlichsten Rückraumschützen der Liga und hat absolutes Drittliga-Format“, weiß Petterweils Kotrainer Martin Peschke. Wie gefährlich der Lang-Gönser ist, belegt nicht zuletzt auch ein Blick auf die Torschützenliste. Dort wird Jänicke mit 55 Saisontreffern an dritter Stelle geführt. Ansonsten überzeuge der TSV aber mehr durch mannschaftliche Geschlossenheit denn durch herausstechende Einzelspieler.
In der vergangenen Saison mussten sich die Petterweiler übrigens zwei Mal geschlagen geben, jeweils nach packendem Verlauf. In Lang-Göns zogen die Schwarz-Gelben von Trainer Heiko Trinczek mit 29:30, im Rückspiel zu Hause dann mit 23:25 den Kürzeren. „Ich hoffe mal, dass wir das Spiel am Samstag zumindest wieder lange ausgeglichen gestalten können“, sagt Peschke.
Die Petterweiler müssen neben dem noch verletzten Jens Wassberg vermutlich auch den nach Süddeutschland verzogenen Tormann Max von Borstel ersetzen. In der Rückrunde werde er dann definitiv nicht mehr für den TVP spielen können. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 18. November 2016
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