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TV Petterweil vor Schyga und „Links-Duo“ gewarnt

Dreizehn Spiele sind absolviert, dreizehn liegen in der Handball-Landesliga Mitte jetzt noch vor dem TV Petterweil. Mit 13:13 Punkten können die Mannen von Chefcoach Heiko Trinczek und Kotrainer Martin Peschke der zweiten Halbserie als Tabellensiebter einigermaßen gelassen entgegensehen.

Erst recht, wenn am Sonntag (19 Uhr, Halle Wasserwäldchen) beim Tabellenfünften TuS Holzheim etwas herausspringt. „Bis auf Jens Wassberg, der vor einer Operation steht und für den die Saison wohl gelaufen ist, sowie den privat verhinderten Marcus Neuhalfen, können wir komplett antreten“, sagt Peschke. Er selbst wird die Mannschaft am Sonntag in alleiniger Regie betreuen – in Vertretung von Heiko Trinczek, der in Sachen Trainerlizenz gefordert ist.

Nachdem es für die Petterweiler zuletzt beim Friedberger Silvesterturnier nur äußerst holprig gelaufen war (letzter Platz, schwache Leistungen), richtet sich Martin Peschke für Sonntag auf eine deutliche Steigerung seiner Mannschaft ein: „Bei einem Ligaspiel ist die Motivation immer höher als auf einem Turnier.“

Vom bisherigen Abschneiden des TuS Holzheim ist Peschke durchaus ein wenig überrascht: „Eigentlich wurde das Team ja zu den Favoriten gerechnet. Nach einem schlechten Saisonstart hat sich die Mannschaft zwar gefangen, doch mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer TV Hüttenberg II hinkt Holzheim nach wie vor seinen Ansprüchen hinterher.“ Im Hinspiel hatte der TVP in eigener Halle mit 21:27 das Nachsehen – auch am Sonntag wird er wieder vor Holzheims Torgarant Marcel Schyga (83 Saisontreffer) und dem wurfgewaltigen Duo Schneider/Dettling auf der linken Seite Vorsicht walten lassen müssen. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 13. Januar 2017

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