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Römerwall stabil – 29:34

Petterweil. In der Regionalliga Südwest haben die Handballer des TV Petterweil das Duell der freiwilligen Absteiger gegen die HSG Römerwall mit 29:34 verloren. Im ersten Auftritt nach dem in der Vorwoche bekannt gewordenen Rückzug am Saisonende präsentierten sich die Wetterauer im drittletzten Heimspiel der Saison unkonzentriert. Bis zum 7:7 konnten die Wetterauer das Geschehen vor immerhin 250 Zuschauern in der heimischen Sauerbornhalle ausgeglichen gestalten, ehe mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Andreas Kalmann nach 18 Minuten bereits der erste Rückschlag folgte.

Bereits vor der Partie musste Trainer Detlef Ernst auf Rene Lenhardt, Torwart-Routinier Martin Malik – dessen Sohn Dominik mit dem diesmal unauffälligen Oliver Malkmus ein Gespann bildete – und Leistungsträger Jörn Olbrich verzichten. Kalmans Ausscheiden verunsicherte den TVP offenbar, denn Römerwall konnte sich dann bis auf 16:11 absetzen. Zur Pause hatte Petterweil den Rückstand leicht auf 14:17 verkürzen können und schaffte nach Wiederbeginn dank des in dieser Phase besonders starken Heiko Trinczek den 18:18-Ausgleich.

Danach jedoch häuften sich im Spiel der Petterweiler die Fehler und die Folge war ein 20:25-Rückstand. Die Wetterauer kämpften sich zwar noch eimal bis auf 29:32 heran, aber Römerwall vermochte in der Schlussphase entscheidend zuzulegen. „Römerwall war heute zu stark“, meinte Petterweils Funktionär Reinhard Kreft. Für den TVP trafen: d´Aveta (8/5), Trinczek (7), Neumeier, Schneider (je 3), Scherrer, Ruhrmann, Ehmer (je 2), Kalmann und Fischer. (rm)


Frankfurter Neue Presse vom Montag, 02. April 2007

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