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Erst „Hit“, dann Party

Zum Saisonabschluss steigt in der Handball-Bezirksoberliga Frankfurt (Männer) am heutigen Samstag (18 Uhr) noch einmal ein echtes Spitzenspiel. In dem erwartet Meister TV Petterweil den „Vize“ SG Nied – und könnte mit einem weiteren Erfolg sein Punktekonto auf 40:0 aufstocken. Die „Schwarz-Gelben“ erwarten den Tabellenzweiten SG Nied (32:6 Punkte), gegen die man sich lange um die Tabellenführung duelliert hat. Erst Ende der Vorrunde, als man Nied in eigener Halle mit 31:26 bezwang, wurden die Weichen vorentscheidend auf Titelgewinn gestellt. Gewiss werden die Gäste alles daransetzen, die Hinspielschlappe wettzumachen und dem TVP die ersten Punkte zu entreißen. Dazu haben sie sich im letzten Spiel beim 40:26 gegen Wehrheim/Obernhain gut eingeschossen.

Andererseits wollen die Gastgeber ihre weiße Weste behalten und die Runde mit 40:0 Punkten beenden. Dazu muss man sich aber in der Abwehr gegenüber dem letzten Spiel bei TG Schwanheim deutlich stabilisieren. Vor allem gilt es die gegnerischen Torjäger Kauf und Spielmacher Meder in den Griff zu bekommen. Ob die verletzen Stammspieler Felix Schneider, Maxi Rautschka und Alex Koch mit von der Partie sein können, entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn.

Im Anschluss an die Partie steigt eine heiße Meisterschaftsparty mit Spanferkel und Getränken für 1 €.

Vor dem Erstmannschaftsspiel kommt es heute noch zu weiteren attraktiven Partien. Um 12.45 Uhr trifft die weibliche C-Jugend im Rahmen der Oberliga-Qualifikation auf die TSG Oberursel und wäre mit einem Sieg bereits qualifiziert. Ab 14.30 Uhr trifft die männliche B-Jugend auf JSG Steinbach/Kronberg. Im Erfolgsfall wäre man ebenfalls eine Runde weiter. Und um 16 Uhr trifft der TV Petterweil II (Bezirksliga A) auf die SG Nied II. Mit Sieg bzw. Remis hätte man die Vizemeisterschaft in der Tasche und zudem die Chance auf den Aufstieg in die Bezirksoberliga gewahrt; dieser hängt von der Zahl der Absteiger aus der Ober- in die Landesliga Mitte an, was sich ebenfalls am Wochenende entscheidet. (gg)


Frankfurter Neue Presse vom Samstag, 26. April 2008

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