index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

HSG Wiesbaden II

28

:

24

Landesliga-Mitte

30. Oktober 2016, 18:00 Uhr

Überragender Steffen Günther hält die beiden Punkte fest

Vor allem Dank einer bärenstarken Leistung des Petterweiler Keepers gewinnt der TVP gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden mit 28:24.

Roman Hitzel
7
7 / 0
Thorsten Koch
6
6 / 0
Christian Dänner
6
5 / 1
Martin Peschke
2
2 / 0
Pierre Lange
2
0 / 2
Marcus Neuhalfen
1
1 / 0
Cedrik Witzel
1
1 / 0
Jonas Koffler
1
1 / 0
Jannik Thomer
1
1 / 0
Björn Ehmer
1
1 / 0
Lennart Trouvain
0
0 / 0
Steffen Günther
0
0 / 0
Timon Flach
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Wiesbadens Kräfte: Reichen sie auch noch für den TVP?

Auf den ersten Blick liegen die Handballer des TV Petterweil mit der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II gleichauf: Hüben wie drüben stehen in der Landesliga Mitte bislang vier Pluspunkte zu Buche. Beim genaueren Hinsehen wird allerdings deutlich: Heiko Trinczeks Petterweiler haben bereits fünf Mal gespielt (4:6 Zähler, Platz 10), die Landeshauptstädter dagegen erst vier Mal (4:4/7.).

Am Sonntagabend werden dann allerdings beide Kontrahenten, die sich am Sonntag (18 Uhr) in Petterweil messen, spielgleich dastehen, denn: Wiesbaden hat zunächst noch heute Abend ein Nachholmatch gegen TG Kastel zu bestreiten. „Mal schauen, wie frisch die HSG uns am Sonntag gegenübertritt und ob ihre Kraft für zwei Spiele an einem Wochenende ausreicht“, ist Petterweils Kotrainer Martin Peschke gespannt.

Die Petterweiler können bis auf Jens Wassberg, der vermutlich noch bis zum Jahresende wegen Schulterbeschwerden ausfällt, aus dem Vollen schöpfen. „Bei Wiesbaden steht vor allem Louis Garbo als Dominator in der Abwehr im Blickpunkt“, weiß Martin Peschke. Die zuletzt mit 22:27 in Wettenberg unterlegenen Wiesbadener konnten im Hinspiel der vergangenen Saison ein 22:22 aus Petterweil entführen, um dann das Rückspiel in eigener Halle klar mit 30:23 für sich zu entscheiden. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 28. Oktober 2016

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Mit Peschke kommt Ruhe ins Spiel

TV Petterweil bezwingt HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II mit 28:24

(hep) Der TV Petterweil hat geliefert und mit einem 28:24 (16:13)-Erfolg gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden den von Trainer Heiko Trinczek im Vorfeld geforderten Sieg in der Handball-Landesliga eingefahren. »Diesen Erfolg gegen die HSG empfinde ich als ungemein wichtig. Da Wiesbaden in Heimspielen oftmals mit anderer, stärkerer Aufstellung aufläuft und diese in der Regel gewinnt, haben wir im direkten Vergleich schon mal vorgelegt«, erklärte Petterweils Trainer.

Seine Nerven wurden allerdings speziell in der Anfangsphase arg strapaziert. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und führten schnell mit 3:0 (7.). Trinczek reagierte mit einer Auszeit. »Die Einstellung in den ersten Minuten hat mir nicht gefallen, daher habe ich nochmals an größeres Engagement appelliert«, beschreibt er seine Ansprache, die offensichtlich Wirkung zeigte. Seine Mannschaft begann, die Angriffsaktionen kontrollierter vorzutragen und verbesserte zusätzlich die Abwehrarbeit. Lohn war eine erste Führung, die Thorsten Koch mit dem 7:6 (16.) erzielte. Bis zur Pause wurde dieser Ein-Tore-Vorsprung bis auf drei Tore ausgebaut. »Für mein Gefühl hätten wir zu diesem Zeitpunkt höher führen müssen, haben aber zu viele Chancen ausgelassen - unser altes Problem«, so der TVP-Coach.

Statt das Spiel sauber nach Hause zu bringen, machten es die Gelb-Schwarzen noch einmal spannend. Bis auf ein Tor (47.) ließen sie die Gäste herankommen Bis zum 22:21 blieb es eng. Dann sorgten Hitzel (2), Witzel und Peschke für das 26:21 (53.). Damit war die Frage nach dem Sieger beantwortet. »Die Entscheidung, Martin Peschke Mitte der zweiten Halbzeit ins Spiel zu bringen, hat sich als goldrichtig erwiesen«, erklärte Trinczek die Hereinnahme des Routiniers. In seiner unnachahmlichen Art beruhigte Peschke das Petterweiler Spiel. Er erzielte nicht nur zwei wichtige Tore, sondern spielte auch immer wieder seine Nebenleute gekonnt frei.

»Trotz der misslungenen Anfangsphase bin ich heute sehr zufrieden«, lobte Trinczek seine Mannschaft. »Neben den beiden Punkten gab es etliche positive Aspekte. So unter anderem die Leistung unserer Neuzugänge Hitzel, Dänner und Günther. Sie haben uns heute den Sieg gerettet und bewiesen, dass sie im Petterweiler Spiel angekommen sind«, war er der Überzeugung. Gleichzeitig äußerte er den Wunsch an seine Mannschaft, den letzten beiden Siegen nun auch am kommenden Wochenende in Oberursel, einen weiteren folgen zu lassen.

TV Petterweil: Günther, von Borstel; Trouvain, Neuhalfen (1), Koch (6), Witzel (1), Peschke (2), Flach, Dänner (6/1), Koffler (1), Lange (2/2), Thomer (1), Hitzel (7), Ehmer (1).

HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II: Kellner; Noll (2), Klein, Kunkel (2), Hamza (3/1), Möller, Fuchs (3), Delnef (2), Seith, Müller, Seiwert (1), Jung, Walter (2/1), Hieronimus (9).

Steno:
Schiedsrichter: Gürth/Gürth (HSG Aschaffenburg). -
Siebenmeter: 4/3 - 2/2.. ¬
Strafzeiten: 4 Min. - 4 Min. -
Zuschauer: 150.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 31. Oktober 2016

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Steffen Günther hält 28:24-Pflichtsieg für TV Petterweil fest

Jetzt ist das Punktekonto ausgeglichen. Mit einem 28:24 (16:13)-Erfolg über die HSG VfR/ Eintracht Wiesbaden II verbesserten die Handballer des TV Petterweil ihre Bilanz in der Landesliga Mitte auf 6:6 Punkte und Rang sechs. Die Landeshauptstädter stehen dagegen auf Abstiegsplatz zwölf — aber nur zwei Zähler hinter dem TVP (4:8).

„Eine solide Leistung hat uns zum Pflichtsieg gereicht", brachte TVP-Kotrainer Martin Peschke die abwechslungsreiche Partie auf den Punkt. Die Anfangsphase hatten die Gelb-Schwarzen verschlafen. Folglich hieß es in der 7. Minute 0:3. Allmählich fing sich der Gastgeber, spielte die Angriffe länger und konzentriert aus, um vor allem dank eines toll aufgelegten Roman Hitzel das Blatt zum 7:6 (16.) zu wenden. Petterweil legte nach, hatte mit Christian Dänners 15:10 (26.) den größten Torabstand im ersten Abschnitt erwirkt und ging mit einem 16:13 in die Pause.

Zur zweiten Halbzeit kam Steffen Günther ins Petterweiler Tor. „Er sollte für uns am Ende den Sieg dann festhalten", merkte Martin Peschke an. Das war auch bitter nötig, nachdem aus einer klaren 17:13-Führung bis zur 43. Minute ein 20:19 geworden war und der angestrebte TVP-Sieg auch sechs Minuten später (22:21) auf des Messers Schneide stand. Als dann Cedrik Witzel in der 53. Minute zum 26:21 getroffen hatte, konnte dem TVP nichts mehr passieren.

TV Petterweil: Günther, von Borstel; Trouvain, Neuhalfen (1), T. Koch (6), Witzel (1), Peschke (2), Flach, Dänner (6/1), Koffler (1), 'Lange (2/2), Thomer (1), Hitzel (7), Ehmer (1).


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 01. November 2016

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